BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Die GRÜNEN Ampermoos

Unsere Landratskandidatin aus Moorenweis Ronja von Wurmb-Seibel

31.07.25 –

RONJA VON WURMB-SEIBEL WILL ERSTE GRÜNE LANDRÄTIN BAYERNS WERDEN – AUFBRUCHSTIMMUNG BEI VERANSTALTUNG IN GERMERINGER STADTHALLE 

Mit einer eindrucksvollen Rede und starker Mehrheit wird die Autorin und Filmemacherin zur grünen Kandidatin für das Landratsamt Fürstenfeldbruck gewählt.

Das Interesse war groß, als Ronja von Wurmb-Seibel ihre Bewerbung bekannt gab. Dementsprechend gut besucht war auch die Veranstaltung in der Stadthalle Germering, bei der sich von Wurmb-Seibel nun offiziell zur Wahl stellte.  

Mit einer eindrucksvollen Rede und starker Mehrheit wird die Autorin und Filmemacherin zur grünen Kandidatin für das Landratsamt Fürstenfeldbruck gewählt.

In einer eindrücklichen Rede zeichnete die gebürtige Eichenauerin ein klares Bild ihrer politischen Vision: „Ich will, dass dieser Landkreis ein Ort wird, an dem Menschen zusammenhalten – ganz egal, was kommt. Wenn Menschen sich verbunden fühlen, leben sie gesünder und glücklicher. Sie arbeiten produktiver. Zusammenhalt stärken ist kein nice to have. Es ist höchst politisch.“ Inhaltlich setzt die 38-Jährige klare Schwerpunkte: starke Bildung und mehr Unterstützung für Familien, effizienter Klimaschutz und bezahlbarer Wohnraum.   

Deutliche Kritik äußerte von Wurmb-Seibel an der chaotischen Haushaltsführung des bisherigen Amtsinhabers. „Seit 14 Jahren hat das Landratsamt keinen einzigen Haushalt fristgerecht und gesetzeskonform zur Prüfung vorgelegt.“ Der Kreistag müsse deshalb neue Haushalte verabschieden, ohne die beiden vorangegangenen Jahre abschließen zu können. „Vorausschauende Finanzplanung ist damit unmöglich – ausgerechnet jetzt, wo jeder Euro zählt.“  

In ihrer Rede stellte sie klar: „Diese Verzögerung ist kein Naturgesetz. Sie ist das Ergebnis falscher Prioritäten.” Der Investitionsstau im Landkreis sei laut Verwaltung inzwischen auf 700 Millionen Euro angewachsen. „Doch vom Landrat: Kein Plan, keine Prioritäten, kein Versuch, Ordnung ins Chaos zu bringen. Dabei brauchen wir dringend Klarheit. Was ist wirklich notwendig? Was hat Zeit? Was bringt uns als Landkreis voran?”, kritisierte von Wurmb-Seibel und versprach: „Ich will als Landrätin genau diese Prioritäten setzen – transparent, nachvollziehbar, gemeinsam mit den Kommunen. Denn gerade, wenn die Mittel knapp sind, haben Bürgerinnen und Bürger ein Recht darauf, zu wissen, wo ihre Steuergelder landen.“   

In Bezug auf die verpasste Energiewende 2030, die der Landkreis sich selbst zum Ziel gesetzt hatte, warb von Wurmb-Seibel mit Photovoltaik-Ausbau auf landkreiseigenen Gebäuden, effizienteren Strukturen im Bauamt und der Förderung von Bürgerenergie und genossenschaftlichen Projekten. „Ich will als Landrätin vermitteln, wo es nötig ist, damit die Energiewende nach Jahrzehnten endlich Realität wird.“  

Zum Schluss ihrer Rede setzte Ronja von Wurmb-Seibel ein ehrgeiziges Ziel: „Sorgen wir dafür, dass es am 22. März 2026, am Abend der Stichwahl, in der Tagesschau heißt: Bayern hat seine erste grüne Landrätin gewählt. Sie kommt – aus Fürstenfeldbruck!” Die etwa 100 Parteimitglieder und Sympathisant*innen zeigten sich von so viel Aufbruchstimmung begeistert. Es folgte minutenlanger Applaus, Standing Ovation und ein überwältigendes Wahlergebnis von 98,7 Prozent.

Prominente Unterstützung für die frisch gekürte Kandidatin kam von Landes- und Bundesebene. Katharina Schulze, Fraktionsvorsitzende von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN im Bayerischen Landtag, schickte als Überraschung eine Videobotschaft, in der sie von Wurmb-Seibel, aber auch den Kreisverband Fürstenfeldbruck zu ihrer Wahl beglückwünschte und konstatierte: „Gerade in der Kommunalpolitik sucht man Frauen oft noch mit der Lupe. Und deswegen finde ich es gut, dass du, liebe Ronja, gesagt hast: ich werfe meinen Hut in den Ring!“ Der Bundestagsabgeordnete Anton Hofreiter, der vor Ort anwesend war, sagte: „Wer Ronja von Wurmb-Seibel heute Abend gehört hat, hat mitbekommen, wie motiviert und gut vorbereitet sie für ihre Kandidatur und das Amt ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass es im Landkreis Fürstenfeldbruck eine Überraschung geben wird.“  

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