09.01.14 –
Die Gemeinden müssen sich zum Ziel setzen, die Energieversorgung bis zum Jahr 2030 vollständig auf erneuerbare Energien umzustellen.
Dazu muss auch die Energieversorgung der gemeindeeigenen Gebäude umgerüstet werden. Dies kann im Bereich Schule/Rathaus/Feuerwehr durch Nahwärme erfolgen. Bei der Verwendung von Biomasse sind solche nachwachsenden Rohstoffe zu verwenden, die als Abfall und Nebenprodukte in der heimischen Land- und Forstwirtschaft anfallen.
Wir unterstützen das Energiespar-Konzept „fifty-fifty“ für die Grafrather Schule. Dieses Projekt beteiligt Schüler und Lehrer und belohnt das Energiesparen beim Strom, indem die eingesparten Energiekosten je zur Hälfte der Schule und den Gemeinden zu gute kommen.
Wir unterstützen weitere Maßnahmen zur Reduzierung des Stromverbrauchs durch den Einsatz moderner LED-Leuchten bei der Straßenbeleuchtung.
Verstärkt muss die Gemeinde darauf hinwirken, dass öffentliche und private Bestandsgebäude energetisch saniert werden. Der Einsatz von Photovoltaik-Anlagen zur Stromerzeugung auf privaten Hausdächern soll intensiv unterstützt werden.
Zukünftige Bebauungspläne müssen alle Möglichkeiten ausnutzen, um die Versorgung mit erneuerbaren Energien vorzuschreiben unter Berücksichtigung von sinnvollen Nahwärme-Konzepten.
Ebenso soll die Förderung der Unterschreitung der aktuellen Energieeinsparverordnung ENEV ein Ziel sein. Um die Energiewende voranzubringen, ist die Ausweisung von Flächen mit ausreichendem Wind-Potenzial für Windräder erforderlich.
Dafür stehen nur noch Waldflächen nördlich von Grafrath zur Verfügung. Zwei Windräder würden ausreichen, um den Strombedarf sämtlicher VerbraucherInnen von Grafrath und Kottgeisering zu decken.
Unter den geplanten Zielen und Vorgaben der Bundesregierung und der bayerischen Staatsregierung werden Windkraftanlagen in unseren Gemeinden grundsätzlich verhindert. Nach den gegenwärtigen Regierungsplänen in Bund und Land steht die Energiewende nur noch auf dem Papier. Auch als Kommune müssen wir dem entgegenwirken.
Ort: Grafrath, Café Bella Martha, Marthashofen
Unsere Landratskandidatin Ronja von Wurmb-Seibel stellt ihre Ideen und ihr Programm vor.
Ort: Grafrath, Café Bella Martha, Marthashofen
Unsere Landratskandidatin Ronja von Wurmb-Seibel stellt ihre Ideen und ihr Programm vor.
Fast so schön, wie live dabei zu sein. Hier halten wir euch über Reden, Beschlüsse und Neuigkeiten der 51. Bundesdelegiertenkonferenz auf dem [...]
Gewalt gegen Frauen ist weltweit traurige Realität - und sie nimmt zu - auch in Deutschland. Diese Gewalt entsteht in patriarchalen Strukturen, [...]
Die Weltklimakonferenz in Belém endet ohne einen Fahrplan zum Ausstieg von fossilen Energien und deren klimaschädlichen Emissionen. Das liegt [...]